Raum zum Scheitern


Scheitern bildschirmnah erleben

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RAUM ZUM SCHEITERN

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Scheitern ist scheiße.

Aber ok.

Der Begriff des Scheiterns ist in den normativen Diskursen des gesellschaftspolitischen Mainstreams über Wachstum, Erfolg und permanente Selbstoptimierung weitestgehend negativ besetzt. Oft erleben die meisten Menschen ein Gefühl des Unbehagens, anstatt der Möglichkeit, den Makel des Scheiterns sichtbar nach außen tragen zu dürfen.

Die Ausstellung lädt ein, dieser Konformität zu entgehen. Der "Raum zum Scheitern" bietet Gelegenheiten, sich dem Scheitern als einer allem menschlichen Streben immanenten Möglichkeit wieder vertraut zu machen und sie als Teil der eigenen Menschlichkeit zuzulassen.



Everybodies been there von Tracey Emin (1997)
© Tracey Emin
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Mittlerweile sind wir beim Du, oder?

Hier im Raum zum Scheitern duzen wir uns, denn unter Scheiterlingen gibt es keine Hierarchie.

Teile dein Scheitern anonym und in Echtzeit im FAIL_LOG

FAIL_LOG

Räume zum Scheitern

Gibt es bereits Räume zum Scheitern physischer oder immaterieller Kultur?

Eine Instagram-Umfrage auf @raumzumscheitern hat Euch genau das gefragt! Die Umfrage-Ergebnisse sind hier illustrativ dargestellt.


Du kennst Räume zum Scheitern, die noch nicht abgebildet sind?


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SCHAM

Ich schäme mich

Für viele Menschen ist es besonders schwierig, Schamgefühle zu zeigen.

Scham dient zum einen der Abgrenzung eines inneren, privaten Raumes und zum anderen der eines intimen, zwischenmenschlichen Bereiches.

Schäm dich!

Auslöser für Schamgefühle kann die Bloßstellung oder Beschämung durch andere Menschen in Form von Demütigungen oder Kränkungen sein. 



Scheitern als Kränkung und Scham als besondere Herausforderung verstehen


Der Unterschied von Kränkung und Scham lässt sich so zusammenfassen
– im Gekränkt-Sein stehen im Zentrum eher der Verlust von Anerkennung und das Unrecht, das jemandem angetan wurde
> Als Gekränkter bin ich Objekt "Ich bin gekränkt", (passiv)
– während die Scham eine Grenzerfahrung darstellt, die die Spannung zwischen Innen und Aussen aufrecht erhält und das fremde Andere weder abspaltet noch ins Eigene aufgehen lässt.
> Wenn "ich mich schäme" (aktiv), bin ich auch Subjekt
Diese Differenz kann erklären, weshalb Kränkung bzw. Gekränkt-Sein kaum Entwicklungspotenzial hat, sondern den Menschen an Ort und Stelle festhält und isoliert (wenn nicht sogar zu aggressiven Taten provoziert), während Scham für die menschliche Entwicklung von entscheidender Bedeutung ist, weil sie hilft, innere Vorstellungen und äussere Realität abzugleichen und ein narzisstisches Selbstbild zu korrigieren.
(Sieber-Ratti 2017: 13-17)

Optische Illusionen

von Bridget Riley

© National Portrait Gallery, London. Photo credit: National Portrait Gallery, London
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© Timo Heijnk; Foto: Malte Oing

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